Gestaltung neuer Büroarbeitsplätze

Die Besonderheit eines Raumes, seine Eigenheiten und seine herausragenden Merkmale zu erkennen, gehört zu den kreativsten Herausforderungen bei Umbaumaßnahmen. Sie als Mehrwert in die neue Struktur zu integrieren, stand auch bei diesem Projekt im Mittelpunkt: Ein Labor soll sich in 110 Büro-Arbeitsplätze verwandeln, ein komplettes Geschoss im 1. Obergeschoss. Die Tiefe des Gebäudes spielt dabei eine zentrale Rolle. Sie gibt Raum für den zentralen Aufenthaltsbereich der Mitarbeiter und öffnet sich gleichzeitig in zwei Himmelsrichtungen.

Wo Menschen arbeiten, sollten auch Menschen mitgestalten. Wünsche, Vorschläge und Ideen der Mitarbeiter waren von Anfang an willkommen und Teil des Projekts. Sie sollten sich in den neuen Räumen wohlfühlen, sich produktiv entfalten und in den Pausen entspannen.

Da die Umgebung, das natürliche Licht und der Wechsel der Tages- und Jahreszeiten auch bei der Arbeit eine entscheidende Rolle für den Wohlfühlfaktor spielt, reihen sich die Einzel- und Zweierbüros an den Außenwänden entlang. Die dazugehörigen Nebenräume strecken sich nach innen, immer direkt an den jeweiligen Arbeitsbereich gekoppelt. Flexible Besprechungszimmer sowie multipel nutzbare Räume gliedern sich nahtlos in die neue Bürostruktur ein.